Presse: DaimlerChrysler einigt sich im MTU-Streit
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Nach Informationen der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX hat sich der deutsch-amerikanische Autohersteller DaimlerChrysler im Streit um den Dieselmotorenbauer MTU Friedrichshafen mit der Familie Brandenstein-Zeppelin geeinigt. Die Familie habe dem Konzern ihren Anteil von 4,8 Prozent zum Kauf angeboten, hieß es unter Berufung auf informierte Kreise. Damit könnte DaimlerChrysler ihren Anteil an MTU Friedrichshafen nun auf 100 Prozent aufstocken und das Unternehmen anschließend als Ganzes an einer Investor verkaufen.
Wie aus den gut informierten Kreisen zu hören war, habe Albrecht Graf von Brandenstein-Zepplin, der die Interessen des Familienstamms vertritt, seinen Widerstand aufgegeben, weil das ursprüngliche Verkaufskonzept der Familien gescheitert sei, so die dpa-AFX weiter. Diese wollten den Motorenbauer an den Finanzinvestor Carlyle verkaufen und dabei weitgehende Garantien für den Fortbestand des Unternehmens vereinbaren.
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