Presse: Commerzbank will Zustimmung der Aktionäre zum Staatseinstieg
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Commerzbank will laut verschiedenen Presseberichten für den geplanten Staatseinstieg nun offenbar doch auf der nächsten Hauptversammlung die Zustimmung der Aktionäre einholen. Laut Finanzmarktstabilisierungsgesetz wäre für die bisher vorgesehene Erhöhung des Grundkapitals um bis zu 50 Prozent nur ein Beschluss von Vorstand und Aufsichtsrat nötig, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ). Der Staat will sich an der Commerbank mit 25 Prozent plus einer Aktie beteiligen.
Verantwortlich für den Sinneswandel ist offenbar die Furcht vor einer möglichen juristischen Anfechtung. Durch einen Einstieg des Staates über das Finanzmarktstabilisierungsgesetz betrete man juristisches Neuland, schreibt die "Börsen-Zeitung".
Die EU-Kommission hat derweil den Weg für die Umsetzung des zweiten Commerzbank-Rettungspaketes, zu dem neben einer weiteren stillen Einlage auch die geplante Staatsbeteiligung gehört, noch nicht freigemacht. Europäische Kommission und die Bundesregierung streiten laut "Süddeutscher Zeitung" (SZ) weiterhin über die Bedingungen der Staatshilfen für die Commerzbank.
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