Presse: Banken haben Zugriff auf Conti-Aktien
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Nach der für Anfang Januar angekündigten Übernahme des Automobilzulieferers Continental durch den fränkischen Wettbewerber Schaeffler haben sich die Banken nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" (FTD) Zugriff auf die Continental-Aktien im Besitz Schaefflers gesichert, sollte es Schaeffler nicht gelingen, die eigene Verschuldung zu verringern. Die Kreditverträge enthalten zwei Fristen, zu denen die Verschuldung jeweils ein bestimmtes Niveau unterschreiten muss, damit die entsprechenden Regelungen nicht greifen. Mitte Januar müssen die Schulden unter 10,5 Milliarden Euro liegen, Mitte Juli unter 7,5 Milliarden Euro.
Die Banken halten es laut Bericht für möglich, dass Schaeffler spätestens im Juli die Zielvorgabe nicht erfüllen wird. Nach Schätzungen der Investmentbank Perella Weinberg liege die Nettoverschuldung von Schaeffler derzeit bei elf Milliarden Euro, berichtet unterdessen das „Handelsblatt“. Obwohl die Übernahme schon am 8. Januar vollzogen werden soll, halte der Streit zwischen den Unternehmensführungen weiter an. Continental habe nach dem Kauf der ehemaligen Siemens-Sparte VDO noch rund zehn Milliarden Euro Schulden. Continental verhandelt diese Kredite gerade nach, was bei Schaeffler Unmut ausgelöst hat.
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