Presse: Airbus-Projekt A400M könnte scheitern
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Hamburg (BoerseGo.de) - Dem europäischen Flugzeugbauer Airbus droht laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Spiegel" ein Scheitern beim militärischen Prestigeobjekt Airbus A400M. Die europäische Rüstungsbehörde Occar habe die Käufer-Länder (darunter Deutschland und Frankreich) daran erinnert, dass eine Kündigung der Kaufverträge zum 31. März 2009 möglich sei, da Airbus einen "kritischen Meilenstein", nämlich den ursprünglich für Januar 2008 geplanten Erstflug, nicht erreicht habe. Wegen vieler technischer Probleme sei derzeit nicht absehbar, wann ein Prototyp abheben könne, so der Airbus- Mutterkonzern EADS laut "Spiegel".
Falls der Konzern nicht darlege, wie er die Probleme zu lösen gedenke, werde man im deutschen Verteidigungsministerium über eine "Beendigung" des Vertrags beraten, so der "Spiegel". Insgesamt lägen Airbus derzeit 192 Aufträge aus neun Nationen im Wert von gut 20 Milliarden Euro vor. Sollten tatsächlich Verträge gekündigt werden, müssten Anzahlungen in Milliardenhöhe innerhalb von 60 Tagen zurückgezahlt werden, so der Spiegel. Der Airbus A400M ist ein militärisches Transportflugzeug mit einer Ladekapazität von 37 Tonnen. Start und Landung sollen auch auf kurzen Bahnen sowie auf Gras- oder Lehmflächen möglich sein.
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