Postbank profitiert von Steuereffekten
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Bonn (BoerseGo.de) - Die Postbank hat in den ersten neun Monaten durch positive Steuereffekte in Höhe von 332 Millionen Euro einen Konzerngewinn von plus 112 Millionen Euro erzielt, nach einem Verlust von 111 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis vor Steuern lag mit minus 219 Millionen Euro allerdings deutlich unter dem Vergleichswert von minus 108 Millionen Euro aus dem Vorjahr.
Im dritten Quartal lag das Vorsteuerergebnis bei minus 59 Millionen Euro, nach minus 69 Millionen Euro im zweiten Quartal und minus 448 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Die Insolvenz des US-Mittelstandsfinanzierers CIT Group belastete den Vorsteuergewinn mit 61 Millionen Euro.
Der Zinsüberschuss der ersten neun Monate erhöhte sich um 1,2 Prozent auf 1,778 Milliarden Euro. Der Provisionsüberschuss ging hingegen um 7,8 Prozent auf 987 Millionen Euro zurück. Das Handelsergebnis verschlechterte sich von plus 17 Millionen Euro in den ersten neun Monaten 2008 auf minus 349 Millionen Euro.
Das Sparvolumen im Kundengeschäft konnte die Postbank stark ausweiten. Die gesamten Spareinlagen erhöhten sich um 23,1 Prozent auf 57,6 Milliarden Euro. Der Bestand der privaten Baufinanzierung stieg um 1,7 Prozent auf 73,5 Milliarden Euro, der Bestand an Privatkrediten um 24,1 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro.
Die Kernkapitalquote hat sich seit Ende 2008 von 7,4 Prozent auf 8,0 Prozent erhöht.
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