Analyse
16:37 Uhr, 01.04.2009

POSTBANK - Käufer dominieren weiterhin

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Postbank AG
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Postbank - WKN: 800100 - ISIN: DE0008001009

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 12,23 Euro

Rückblick: Nach dem Tief bei 6,81 Euro bildete die Aktie der Postbank eine Bodenformation aus. Am 19.03.2009 durchbrach die Aktie die Nackenlinie bei 9,94 Euro. Damit ergab sich ein Signal für eine ausgedehnte Erholung innerhalb des langfristigen Abwärtstrends.

Am 24.03.2009 konnte die Aktie sogar den Abwärtstrend seit November 2008 durchbrechen. Oberhalb dieses Trends konsolidiert die Aktie in den letzten Tagen seitwärts. Er verläuft aktuell bei 11,21 Euro. Seit gestern scheint sich der Wert sogar leicht nach oben abzusetzen.

Charttechnischer Ausblick: Die Aktie der Postbank scheint den direkten Weg zur Fortsetzung der Rallye zu wählen. Die Aktie könnte also in den nächsten Tagen durchaus deutlich zulegen und bis ca. 16,55 Euro ansteigen.

Fällt der Wert allerdings doch noch unter 11,21 Euro zurück, wäre ein kurzfristige Umweg über 9,94 Euro zu erwarten.

Meldung: Postbank sieht Ende der Verluste

Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Postbank rechnet für das erste Quartal 2009 mit dem Turnaround. Nach einem Verlust von 800 Millionen Euro im vergangenen Jahr werde das Ergebnis nach Steuern vielleicht wieder ausgeglichen sein, sagte der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Klein am Mittwoch in London auf einer Investorenkonferenz. Die Belastungen im Zusammenhang mit dem Wertpapierportfolio seien im ersten Quartal deutlich geringer ausgefallen als in den beiden vorangegangenen Quartalen, so der Postbank-Chef.

Nach Einschätzung der Commerzbank ist die Krise aber noch nicht vorbei. Das wirtschaftliche Umfeld und die Marktbedingungen hätten sich zu Beginn des Jahres signifikant abgeschwächt, sagte Finanzvorstand Dr. Eric Strutz. Es müsse daher von einer höheren Risikovorsorge für mögliche Kreditausfälle gerechnet werden.

Deutsche Bank-Vorstand Hugo Bänziger sieht ebenfalls noch keinen Grund für Optimismus. Die Finanzkrise sei weit davon entfernt vorüber zu sein, sagte er bereits am Montagabend. Die bisherigen Verluste in Höhe von 1,3 Billionen US-Dollar könnten sich durchaus noch auf mehr als drei Billionen US-Dollar erhöhen.
Kursverlauf vom 07.08.2008 bis 01.04.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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