Analyse
11:22 Uhr, 29.10.2008

POSTBANK - Bald einstellig?

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Postbank AG
    Aktueller Kursstand:  
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Postbank - WKN: 800100 - ISIN: DE0008001009

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 15,35 Euro

Rückblick: Die Aktie der Postbank wird in den letzten Wochen radikal abverkauft. Am 12.09.2008 markierte sie noch ein Hoch bei 47,90 Euro. Damit kam es zu einem Pullback an den wenige Wochen zuvor gebrochenen Aufwärtstrend seit August 2004.

Inzwischen ist der Wert schon deutlich unter den Ausgangspunkt dieses Trends bei 27,73 Euro abgefallen. Die Aktie müsste sich um rund 100% erholen, um überhaupt wieder in die Nähe dieses Niveaus zu kommen.

Zu Beginn dieser Woche eröffnete die Aktie mit einem massiven Abwärtsgap zwischen 18,08 und 16,56 Euro. Im Wochenverlauf kommt es zu weiteren starken Verkäufen. Die Aktie bildet also eine lange schwarze Kerze aus.

Heute morgen eröffnete abgesehen von VW der Gesamtmarkt sehr positiv. Auch die Aktie der Postbank notierte zeitweise deutlich im Plus. Inzwischen muss jedoch bereits wieder ein Minus von über 4,5% verzeichnet werden. Damit kann die Aktie von der marktbreiten Erholung, ja so eine findet statt, obwohl der Index im Minus notiert, da 28 von 30 Werte mit mindestens 6,82 % im Plus liegen, nicht profitieren.

Charttechnischer Ausblick: Insgesamt bleibt also festzuhalten, dass sich die Aktie in einem massiven Abverkauf befindet und noch kein Ende in Sicht ist. Das nächste ziel liegt wohl bei 8,81 Euro.

Erst ein Wochenschlusskurs über 18,08 Euro würde das Chartbild wieder verbessern. Dann wäre eine Erholung in Richtung 27,73 Euro einigermaßen realistisch.

Kursverlauf vom 26.08.2005 bis 29.10.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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