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08:46 Uhr, 21.07.2008

Post will sich bei Postbank-Verkauf Zeit lassen

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  • Deutsche Post AG
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  • Deutsche Postbank AG
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Deutsche Post sieht sich beim geplanten Verkauf der Postbank offenbar nicht unter Zeitdruck. "Sollten wir im Vorstand zu dem Ergebnis kommen, dass der Zeitpunkt für einen Verkauf schlecht ist, stehen wir nicht unter Druck, zu verkaufen. Das haben wir immer klar artikuliert", sagte Finanzchef John Allan in einem Interview mit der "Börsen-Zeitung". Er könne zwar sagen, dass man noch mit einer kleineren Anzahl von Parteien verhandele, aber wann bzw. ob es überhaupt zu einem Verkauf kommt, sei noch nicht absehbar. "Natürlich haben wir mehr Interesse als jeder andere daran, dass dieser Prozess nicht länger dauert als nötig. Aber es braucht einfach Zeit."

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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