Post - Investmentbanken empfehlen Zerschlagung
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Einem Pressebericht zufolge empfehlen Namhafte Investmentbanken privaten Finanzinvestoren, die Deutsche Post vollständig zu übernehmen und zu zerschlagen. Wie die WirtschaftsWoche in ihrer neuesten Ausgabe berichtet, würden die verschiedenen Geschäftsbereiche des Logistikriesen einzeln an die Böse gebracht oder an Investoren verkauft, deutlich mehr bringen als der Konzern derzeit wert ist.
Nach Berechnungen einer namhaften US-Investmentbank, die der Wirtschaftswoche vorliegen, ließen sich die Briefsparte der Post für gut 15 Milliarden Euro und das Express- sowie das Logistikgeschäft jeweils für rund zehn Milliarden verkaufen. Dazu kämen weitere acht Milliarden für den 67-prozentigen Anteil an der Postbank. Mit den Steuerersparnissen durch Verlustvorträge sowie den Nettoschulden und Pensionsverpflichtungen ergäbe sich ein Gesamterlös für die einzelnen Sparten von 37,5 Milliarden Euro. Das wären gut zwölf Milliarden mehr als der heutige Börsenwert von 25 Milliarden Euro.
Wegen der Größe des Gesamtpakets, so die Investmentbank, müssten Investoren bei einer Totalübernahme allerdings einen Zuschlag von vermutlich 20 bis 25 Prozent, also einen Gesamtpreis von bis zu 31 Milliarden Euro, bezahlen. Dies könnten Private-Equity-Gesellschaften und Hegdefonds nach Meinung von Experten durchaus stemmen, wenn sich vier oder fünf von ihnen zusammen schließen.
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