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16:50 Uhr, 14.11.2024

DAX springt wieder nach oben –Siemens und Telekom sorgen für zweite Luft

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  • DAX
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    Aktueller Kursstand:   (XETRA)

Unter der 19.000er Marke kurz vor dem technischen KO bekommt der DAX dank guter Zahlen von Siemens und der Deutschen Telekom heute die zweite Luft und springt über 250 Punkte nach oben. Die Achterbahnfahrt nach der US-Wahl und dem Ampel-Aus in der vergangenen Woche findet ihre Fortsetzung. Damit könnte sich die relative Schwäche des DAX in den vergangenen Tagen am Ende als ein Betriebsunfall darstellen, der keine bleibenden Schäden verursacht hat.

Sollten sich morgen die Autowerte weiter erholen und der DAX auf einem Wochenhoch ins Wochenende gehen, würde sich tatsächlich eine nachhaltige Erholung ankündigen. Erneut würde eine Bärenfalle zuschnappen und viele Investoren wären gezwungen, wieder umzudenken, nachdem sie den deutschen Markt bereits abgeschrieben hatten. Der Aufwärtstrend wäre weiterhin intakt. Ein Anstieg über 19.570 Punkte versetzt den DAX in die Lage, die 20.000-Punkte-Marke anzusteuern und sie vielleicht auch zu knacken.

Grundsätzlich gilt es, die aktuellen Narrative, die die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten aufgewirbelt hat, mit Vorsicht zu genießen. Zum einen, weil man nicht genau weiß, ob und wie er seine Pläne am Ende umgesetzt und welche Effekte diese auf die Wirtschaft haben. Seine Politik könnte auch weniger inflationär sein als angenommen, so dass am Ende nicht nur die US-Wirtschaft profitieren würde, sondern auch die Unternehmen in anderen Teilen der Welt.Sie wollen sofort benachrichtigt werden, wenn etwas an der Börse passiert? Eröffnen Sie ein Demo-Konto und aktivieren Sie die „push notifications“!

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Über den Experten

Konstantin Oldenburger
Konstantin Oldenburger

Konstantin Oldenburger ist Marktanalyst bei CMC Markets Deutschland mit Sitz in Frankfurt. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Dieser Ansatz berücksichtigt psychologische Dimensionen des Marktverhaltens, ohne auf statistische Analysen zu verzichten.

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