Porsche unterliegt im Rechtsstreit um VW-Sperrminorität
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Hannover (BoerseGo.de) - Der Sportwagenbauer Porsche hat im Streit um die 20-Prozent-Sperrminorität bei Volkswagen eine gerichtliche Niederlage erlitten. Das Landgericht Hannover wies eine Klage von Porsche ab und gab dem Land Niedersachsen Recht.
Gegenstand der Verhandlung waren Beschlüsse der letzten VW-Hauptversammlung, mit denen sich Porsche und das Land Niedersachsen gegenseitig blockiert hatten. Porsche war auf dem Aktionärstreffen mit seinem Vorstoß gescheitert, die Zustimmungsgrenze bei wichtigen Entscheidungen von 80 Prozent auf das (übliche) Niveau von 75 Prozent zu senken, um ein Quasi-Vetorecht des Landes Niedersachsen, das 20,3 Prozent der VW-Anteile kontrolliert, abzuschaffen. Der Rechtsstreit bezog sich auf die VW-Satzung, in der die Sperrminorität ebenfalls mit 20 Prozent festgelegt ist und nicht auf die umstrittene Neuauflage des VW-Gesetzes.
Porsche kündigte Rechtsmittel gegen das Urteil an. Das Urteil sei nicht nachvollziehbar, sagte ein Konzernsprecher.
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