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15:33 Uhr, 25.06.2012

Philip Morris: Analysten senken Gewinnprognose

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Zürich/ New York (BoerseGo.de) – Die Analysten der Crédit Suisse haben in einer am Montag aufgelegten Studie ihre Anlageempfehlung für die Aktie von Philip Morris International unverändert auf der Einstufung "Neutral" und einem Kursziel von 90,00 US-Dollar belassen.

Die Experten bezogen in ihre Analyse Aussagen des Managements auf einer Investorenveranstaltung mit ein. Dabei sei man zuversichtlich gestimmt, dass der Tabakwarenkonzern nachhaltig wachsen werde. Philip Morris verfüge über hervorragende Perspektiven in Asien sowie den Schwellenländern. Außerdem sei der Fortschritt des Tabakkonzerns bei der Entwicklung risikoärmerer Produkte beeindruckend.

Aufgrund der negativen Währungsbedingungen korrigierten die Analysten ihre Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr leicht nach unten. Philip Morris selbst hatte vergangene Woche seinen Ausblick für das Gesamtjahr 2012 gesenkt und erwartet nun einen Gewinn je Aktie im Rahmen von 5,10 bis 5,20 US-Dollar. In einer früheren Vorhersage ging der Konzern noch von 5,20 bis 5,30 US-Dollar je Akte aus. Im vorherigen Geschäftsjahr erzielte der US-Zigarettenhersteller ein EPS von 4,85 US-Dollar. Im Schnitt rechnen Analysten mit einem EPS von 5,23 US-Dollar für 2012.

Die Kollegen von Morgan Stanley belassen Philip Morris auf der Einstufung "Overweight" mit einem Kursziel von 90,00 US-Dollar. Sollten die Pläne hinsichtlich alternativer Produkte mit weniger krebserregenden Stoffen umgesetzt werden können, könne sich das Wachstumsprofil des Konzerns komplett zum Positiven ändern, so die Einschätzung der New Yorker Experten.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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