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11:51 Uhr, 23.08.2012

PetroChina mit Gewinnrückgang

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Peking (BoerseGo.de) – Das chinesische Energieunternehmen PetroChina, der größte Öl- und Gashersteller des Landes, hat seine Zahlen für das erste Halbjahr 2012/13 (per Ende Juni) mitgeteilt. Der Nettogewinn zeigte sich demnach rückläufig, während der Umsatz gesteigert werden konnte.

Der Nettogewinn wurde für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres mit 62,02 Milliarden Yuan ausgewiesen. Das entspricht einem Rückgang von 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Gewinn je Aktie wurde mit 0,34 Yuan (34 Fen) angegeben, nach 0,36 Yuan je Aktie im Vorjahr. Die Analystenschätzungen lagen zuvor bei höheren 63,77 Milliarden Yuan. Der Gewinn wurde unter anderem von verstärkt importierten Gas und niedrigeren Verkaufspreisen belastet. Der Umsatz stieg hingegen um 9,9 Prozent auf 1,046 Billionen Yuan an. Weiterhin teilte PetroChina eine Zwischendividende von 15,25 Fen je Aktie mit.

Das teilstaatliche Unternehmen produzierte im Halbjahr 667,9 Millionen Barrel Öl und Naturgas, was einem Anstieg um 3,8 Prozent im Jahresvergleich entspricht. Rund 62,5 Millionen Barrel wurden davon im Ausland produziert. Im Vorjahr produzierte PetroChina 2,4 Millionen Barrel am Tag und überholte damit den Giganten Exxon Mobil. Nahezu die gesamte Produktionsmenge wird auf dem heimischen Markt verkauft.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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