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09:50 Uhr, 22.03.2013

China: PetroChina mit Gewinnrückgang

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Peking (BoerseGo.de) – Das chinesische Energieunternehmen PetroChina, der größte Öl- und Gashersteller des Landes, hat seine Zahlen für das Geschäftsjahr 2012 (per Ende Dezember 2012) mitgeteilt. Der Nettogewinn zeigte sich demnach rückläufig, während der Umsatz gesteigert werden konnte.

Der Nettogewinn wurde mit 115,3 Milliarden Yuan ausgewiesen, nach 132,9 Milliarden Yuan im Vorjahr. Das entspricht einem Rückgang von 13,3 Prozent im Jahresvergleich. Der Gewinn je Aktie wurde mit 0,63 Yuan (63 Fen) angegeben. Der Gewinn wurde unter anderem von verstärkt importierten Gas und niedrigeren Verkaufspreisen belastet, so der Konzern. Auch die Wirtschafsabkühlung in China belastete. Der Umsatz stieg hingegen um 9,6 Prozent auf 2,2 Billionen Yuan an und erreicht damit einen neuen Rekordwert.

Das teilstaatliche Unternehmen produzierte im Geschäftsjahr 2012 916,5 Millionen Barrel Öl und 2,6 Billionen Kubikfuß Naturgas, was einem Anstieg um 3,4 und 6,8 Prozent im Jahresvergleich entspricht.

Im Ausblick rechnet PetroChina mit weiterem Wachstum. Demnach soll der Gesamtoutput um 3,2 Prozent in den drei Jahren bis 2015 auf 200 Millionen toe (tonne of oil equivalent) steigen, obwohl sich der Gewinn in den letzten beiden Jahren aufgrund von Preiskontrollen rückläufig zeigte. Im Jahr 2012 lag der Gesamtoutput nur bei 181,8 Millionen toe.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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