Analyse

PERNOD RICARD – Einbruch gut verkraftet

Pernod Ricard zeigt sich aktuell gut aufgelegt, nachdem es in der letzten Woche noch zeitweise noch kritisch aussah.

Erwähnte Instrumente

  • Pernod-Ricard S.A.
    ISIN: FR0000120693Kopiert
    Kursstand: 130,800 € (Euronext Paris) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Pernod-Ricard S.A. - WKN: 853373 - ISIN: FR0000120693 - Kurs: 130,800 € (Euronext Paris)

Pernod Ricard ist eine Unternehmensgruppe, die in der Produktion und im Verkauf von Weinen und Spirituosen international tätig ist. Das umfangreiche Spirituosensortiment beinhaltet Whiskey, Rum, weisse Branntweine, Anisprodukte, Liköre, Cognac, Brandy und Magenbitter.

Die Aktie befindet sich seit Jahren in einer Aufwärtsbewegung. Allerdings musste der Wert durchaus den einen oder anderen Rücksetzer hinnehmen. Zu Beginn dieses Jahres erreichte er sein aktuelles Rallyhoch bei 133,90 EUR. Danach setzte Gewinnmitnahmen ein. In der letzten Woche fiel Pernod Ricard sogar unter die Unterstützung bei 124,75 EUR ab, drehte aber schnell wieder nach oben und schloss deutlich über 124,75 EUR. In dieser Woche legt die Aktie weiter zu.

Der aktuelle Aufschwung dürfte noch einige Tage fortgesetzt werden. Sogar ein neues Allzeithoch ist möglich. Allerdings sollte die Aktie danach bald wieder in Schwierigkeiten geraten, denn bei aktuell 136,06 EUR verläuft die obere Begrenzung der Aufwärtsbewegung seit Juni 2016. Diese Trendlinie zu überwinden, dürfte eine zu große Aufgabe sein. Pernord Ricard könnte danach durchaus wieder in den Konsolidierungsmodus einschwenken. Ein erneuter Rückfall unter 124,75 EUR wäre ein Verkaufssignal und könnte zu Abgaben in Richtung 114,50-111,70 EUR führen.

PernodRicard SA
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Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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