PeopleSoft & Oracle: Druck soll erhöht werden
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In der anhaltenden Übernahmeschlacht im Softwaresektor hat PeopleSoft am Montag Maßnahmen ergriffen, um dem Tauziehen ein schnelleres Ende zu bereiten.
Weil Investoren es gerne sehen, wenn ein für ein übernommenes Unternehmen Bargeld anstelle von Aktien gezahlt wird, hat man angekündigt, für J.D. Edwards eine Mischung aus Aktien und Bargeld zu bezahlen: Die 1,75 Milliarden $ Übernahmesumme sollen aufgeteilt werden in 863 Mio $ Bargeld und 52,6 Mio Aktien. Damit würde man die J.D. Edwards Aktien zu 14,33$/Aktie bewerten. Aktuell kosten sie 13,65$/Aktie. Aktionäre sollen dabei die Wahl haben, ob sie lieber die Aktien oder lieber das Bargeld vorziehen. Ursprünglich hatte PeopleSoft ein reines Aktientauschangebot vorgelegt: Pro JDEC Aktie wollte man 0,86 PSFT Aktien ausgeben.
Außerdem solle die Übernahme bereits im Q3 abgeschlossen sein und nicht wie zunächst geplant im Q4. Auch diese Maßnahme ist dazu angedacht, den Druck auf das feindliche Oracle-Angebot zu erhöhen.
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