Party in Malaysia noch nicht zu Ende
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Der malaysische Aktienmarkt beendete das vergangene Jahr mit einer Rallye und setzte seinen Aufstieg im Januar ungebremst fort. Damit ist die Party aber noch lange nicht zu Ende, meint Gillian Kwek, Fondsmanagerin des Fidelity Malaysia Fund. In einigen Branchen der Wirtschaft zeichne sich weiterhin eine goldene Zukunft ab.
So plane etwa der Staat enorme Infrastrukturausgaben und beflügele dadurch Unternehmen in der Immobilienentwicklung und im Straßenbau sowie Hafenbetreiber. Die Baubranche gewinne zudem aufgrund von Mega-Bauprojekten im Ausland an Attraktivität.
Das wirtschaftliche Umfeld schätzt Gillian Kwek weiterhin als positiv ein. Allein im dritten Quartal 2006 sei die Wirtschaft auf ein Jahr hochgerechnet um 5,8 Prozent gewachsen. Die Inflation sei gleichzeitig aufgrund von Preisrückgängen für Rohöl auf 3,0 Prozent - den niedrigsten Wert seit fast eineinhalb Jahren - gesunken. Zwar seien Ende vergangenen Jahres die Einfuhren etwas schneller gestiegen als die Ausfuhren, doch verfüge Malaysia nach wie vor über eine starke Exportindustrie. Die Ausfuhren lägen bei 114 Prozent des Bruttoinlandsprodukts; die Einfuhren bei 93 Prozent. Weltweit bestehe eine hohe Nachfrage nach malaysischen Produkten wie etwa Kapital- und Transportgütern. Dem Land komme zudem sein Reichtum an Rohstoffen wie Kautschuk, Zinn, Palmöl sowie Erdöl zugute.
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