Parmalat: Hedgefonds mit hohen Verlusten
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Der Zusammenbruch des italienischen Parmalat-Konzerns hat auch zahlreiche Hedgefonds in den USA und Europa in Mitleidenschaft gezogen,. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Londoner Finanzkreise. Die Verluste seien in den meisten Fällen nicht dramatisch, hätten vielen Managern aber die gute Performance des Monats Dezember komplett verdorben. Parmalat hatte bis zu seinem Zusammenbruch noch Bonds in Höhe von 6,8 Milliarden Dollar ausstehen.
Die meisten Fonds, die Parmalat-Papiere gehalten hätten, seien Wandelanleihen-Arbitrageure gewesen. Man geht dabei mit einer Aktie "short" und hält gleichzeitig die entsprechende Anleihe. Gewinne werden in der Regel dann erzielt, wenn die Volatilität stark ansteigt, die Aktie sich scharf nach oben bewegt oder sich die Kreditqualität des Emittenten verbessert.
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