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14:41 Uhr, 20.01.2012

Parker-Hannifin steigert Umsatz und Gewinn im Quartal

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New York (BoerseGo.de) – Das US-Maschinenbauunternehmen Parker-Hannifin konnte im zweiten Fiskalquartal sowohl seinen Gewinn als auch seinen Umsatz steigern. Während die Gewinnerwartungen der Analysten aber verfehlt wurden, konnten die Umsatzerwartungen übertroffen werden.

Der Gewinn des Unternehmens mit Sitz in Cleveland (US-Bundesstaat Ohio) wurde mit 240,77 Millionen Dollar oder 1,56 Dollar je Aktie ausgewiesen, nach 230,18 Millionen Dollar oder 1,39 Dollar je Aktie im Vorjahr. Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Gewinn je Aktie von 1,62 Dollar gerechnet. Der Umsatz stieg im gleichen Zeitraum von 2,87 Milliarden Dollar auf 3,11 Milliarden Dollar an. Hier hatten Analysten nur einen Umsatz von 3,11 Milliarden Dollar gesehen.

„Wir konnten ein Umsatzwachstum im Quartal von 8 Prozent generieren, wobei alles durch organisches Wachstum erreicht wurde. Besonders deutlich stieg der Umsatz in Nordamerika mit zweistelligen Zuwachsraten. Im internationalen Geschäft macht sich aber die abkühlende Konjunktur bemerkbar“, so CEO und President Don Washkewicz.

Für das Fiskaljahr 2012 hat das Unternehmen aber seine Prognose gesenkt. Nachdem man zuvor noch eine Gewinnmarge von 7,25 bis 7,85 Dollar je Aktie erwartet hatte, geht man in den Management-Etagen von Parker-Hannifin nur noch von 6,90 bis 7,30 Gewinn je Aktie aus. Analysten sehen derzeit einen Gewinn von 7,43 Dollar je Aktie.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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