Panik an der Börse - Ausverkauf im Dax
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Panikartige Verkäufe haben den Dax heute in Mitleidenschaft gezogen. Damit hat sich der seit Jahresbeginn anhaltende Abwärtstrend massiv verstärkt. Zur Stunde verliert der Dax 7,41% auf 6.771,93 Punkte. Das ist der tiefste Stand seit März 2007. Kräftige Kursverluste verzeichnen auch die Nebenwerte. Der MDax gibt 5,29% auf 7.983,51 Punkte ab. Der TecDax verliert 8,90% auf 721,86 Punkte. Hier sind vor allem die Solarwerte unter die Räder gekommen.
Ebenfalls unter Druck geraten sind heute einmal mehr die Finanzwerte. Auslöser war die Hiobsbotschaft der WestLB. Die Landesbank muss im Zusammenhang mit der Kreditkrise Wertberichtigungen in Höhe von 1 Milliarde Euro vornehmen. Damit hat sich erneut bestätigt, dass die Folgen der Subprime-Krise schwerwiegender sind als bislang angenommen.
Hypo Real Estate verliert aktuell 9,57% auf 19,94 Euro, Commerzbank verbilligt sich um 6,12% auf 19,79 Euro, Deutsche Bank gibt 7,46% auf 72,57 Euro ab.
Zu den Verlieren gehören auch die Aktien der Allianz. Hier machen sich die Sorgen über mögliche Belastungen bei der Tochter Dresdner Bank breit. Mit den Papieren geht es um 10,08% auf 119,77 Euro nach unten.
An das Ende des Kurszettels gesetzt haben sich dagegen die Aktien der Deutschen Börse. Sie verlieren 10,64% auf 103,35 Euro.
Deutlich besser als der Gesamtmarkt präsentieren sich die Aktien von Infineon. Der Halbleiterproduzent kann von den guten Zahlen des US-Konkurrenten Advanced Micro Devices profitieren. Die Titel verlieren aber dennoch 0,89% auf 6,66 Euro.
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