PAION legt Quartalsbericht vor
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Das biopharmazeutische Unternehmen PAION AG hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz aus der Erstattung von Entwicklungskosten in Höhe von 8,064 Millionen Euro erzielt (Vorjahr: 5,071 Millionen Euro). Darin enthalten sind 2,989 Millionen Euro aus einer im August 2006 mit H. Lundbeck A/S vereinbarten nachträglichen Erstattung von Produktionsentwicklungsaufwendungen. Insgesamt lagen die Umsatzerlöse jedoch deutlich unter den Umsatzerlösen der Vorjahresperiode (17,993 Millionen Euro), da die Vorjahreswerte eine einmalige Zahlung in Höhe von 15,0 Millionen Euro im Rahmen einer im Juli 2005 abgeschlossenen Lizenzvereinbarung enthielten.
Im Berichtszeitraum war ein Periodenfehlbetrag von 12,761 Millionen Euro zu verzeichnen, während die einmalige Zahlung in der Vorjahresperiode zu einem Gewinnausweis von 1,079 Millionen Euro führte. PAION verfügt mit einem Finanzmittelbestand von 62,189 Millionen Euro zum 30. September 2006 aber weiterhin über eine sehr gute Liquiditätsausstattung, die um 3,818 Millionen Euro höher ist als zum 31. Dezember 2005.
PAION erwartet für das Geschäftsjahr 2006 deutlich niedrigere Umsatzerlöse als in den Vorjahren, da planmäßig keine Meilensteinzahlungen der Kooperationspartner in 2006 geleistet werden und somit die Umsatzerlöse ausschließlich aus weiterberechneten Entwicklungskosten resultieren. Wie bereits kommuniziert, wird deshalb auch ein entsprechend höherer Jahresfehlbetrag anfallen.
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