Osteuropa vollzieht ökonomischen Wandel
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Paris (BoerseGo.de) – „Nach dem Zusammenbruch des Eisernen Vorhangs haben die Länder in Mittel- und Osteuropa einen ökonomischen Wandel vollzogen, der den Weg für anhaltenden wirtschaftlichen Aufstieg und mehr Wachstum geebnet hat“, schreibt Pierre Ciret, Ökonom bei Edmond de Rothschild Asset Management in seinem aktuellen Osteuropa-Kommentar.
Von der ehemals dominierenden Ostblock-Macht Russland bis zu Ungarn, Estland, Polen und der florierenden Türkei, stehe die Region für sehr gegensätzliche Volkswirtschaften mit verschiedenen Reifegraden und damit komplementären Wachstumschancen, hieß es.
Als ehemalige dominierende Macht im Ostblock habe Russland zahlreiche Anpassungen durchlaufen und sich dabei schrittweise an das übrige Europa angenähert, so Ciret. Viele Länder, wie zum Beispiel die Tschechische Republik, Ungarn, Litauen, Estland, Polen und ab 2013 wahrscheinlich Kroatien, seien der Europäischen Union beigetreten, und einige wie Slowenien, die Slowakei und Estland Mitglieder der Eurozone geworden. „Die Türkei kann sich letztendlich leicht mit jedem der vorstehenden Länder messen. Der Umfang des internationalen Handelsgeschäfts und der Auslandsinvestitionen des Landes haben zu einer natürlichen Orientierung der türkischen Wirtschaft nach Europa geführt“, so Ciret.
Mit intelligenten Investments in Mittel- und Osteuropa können chancenorientierte Anleger Ciret zufolge ihr Portfolio um die Dynamik einer strategisch zunehmend wichtigen Region erweitern. „Sie profitieren zusätzlich von den Wachstumsthemen der Zukunft: Konsum, Infrastruktur und Rohstoffe“, so der Ökonom.
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