Analyse
18:27 Uhr, 05.09.2014

ORACLE - Konsolidierung auf hohem Niveau

Nach schwachen Quartalszahlen kam die Oracle-Aktie im Sommer unter die Räder. Seither befindet sich die Aktie in einer Konsolidierungsphase, die sich jetzt jedoch nach oben auflösen könnte.

Erwähnte Instrumente

  • Oracle Corp.
    ISIN: US68389X1054Kopiert
    Kursstand: 41,58 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Die Aktie des kalifornischen Soft- und Hardwareherstellers Oracle kam nach schwachen Quartalszahlen im Juni unter die Räder und kämpft seither in einer zähen Seitwärtsbewegung gegen fallende Kurse. Im Bereich der 40 $-Marke bildete sich jedoch eine bisher verlässliche Unterstützungszone aus, die mehrere Male stabilisierend wirkte und die Gefahr eines weiteren Abverkaufes verbannte.

Nach einer dreimonatigen Konsolidierung befreite sich der Wert mit einem großen Schlag und markierte neue lokale Hochpunkte auf dem Chart. Dort konsolidiert die Aktie seither in Form eines Rechtecks zwischen 41,19 $ und 42,10 $.

Entscheidend für den weiteren Verlauf sind nun die beiden Grenzen des derzeitigen Rechtecks. Sollte der Kurs die Marke bei 42,10 $ auf Tagesschlusskursbasis durchdringen, so sind weiter steigende Kursnotierungen bis hin zum 10-Jahres-Hoch bei 43,19 $ sehr wahrscheinlich.

Wenn jedoch die Unterstützungszone um ca. 41,19 $ nicht halten sollte, trübt sich das Chartbild zumindest kurzfristig auf Sicht von mehreren Wochen wieder ein. Hier gilt die 40,00 $-Marke als wichtiges Kursziel, wo gleich mehrere prägnante Merkmale aufeinanderfallen: Sowohl der mittelfristige Aufwärstrend seit Juli 2013 als auch die letzten lokalen Tiefpunkte im August werden wieder erneut Käufer in den Markt bringen.

Stop-Loss-Absicherungen machen für Long-Positionen unterhalb der Marke 41,19 $ Sinn. Spekulativ ausgerichtete Anleger können bei Ausbruch über 42,10 $ auf steigende Kurse setzen.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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