Analyse
20:29 Uhr, 25.05.2016

ORACLE - Gelingt der Gegenangriff der Bullen?

Die Oracle-Aktie profitierte von soliden Quartalszahlen, konnte eine anschließende Korrektur jedoch nicht vermeiden. Nach zwei Korrekturwellen scheinen die Käufer wieder Zuwachs zu erhalten - gelingt das neue Hoch?

Erwähnte Instrumente

  • Oracle Corp.
    ISIN: US68389X1054Kopiert
    Kursstand: 40,150 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Die Aktie des US-amerikanischen Hard- und Softwareherstellers Oracle konnte zuletzt von positiven Quartalszahlen profitieren. Auch ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 10 Mrd. USD kann durchaus mittelfristig als stützend bezeichnet werden, dennoch markierte das Papier bei 42,02 USD zuletzt im März ein zwischenzeitliches Hoch.

Die anschließende und überfällige Korrektur beförderte die Aktie wieder in die 30-USD-Zone. Jedoch finden die Käufer inzwischen wieder vermehrt Zuwachs: Dem letzten Verlaufstief bei 38,56 USD folgte ein Angriff auf das letzte Hoch. Gelingen Schlusskurse über 40,15 USD, ist der erste Schritt für eine Wiederaufnahme des Aufwärtstrends getan.

Dabei bleibt dieses Szenario auch bei zwischenzeitlichen Rücksetzern intakt, solange das Tief bei 38,56 USD nicht durchbrochen wird. Stop-Loss-Absicherungen machen in diesem Bereich daher Sinn. Potenzial hätte ein Bruch bis zunächst rund 37 USD.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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