Analyse
16:32 Uhr, 03.02.2017

ORACLE - Gelingt endlich der Ausbruch?

Die Oracle-Aktie findet seit nunmehr einem Jahr keine klare Trendrichtung. Derzeit befindet sich das Papier in der Mitte einer breiten Seitwärtszone, die als wichtige Schlüsselstelle bezeichnet werden kann. Wo liegen die wichtigsten technischen Preisniveaus?

Erwähnte Instrumente

  • Oracle Corp.
    ISIN: US68389X1054Kopiert
    Kursstand: 39,980 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Die Aktie der US-amerikanischen Soft- und Hardwareschmiede Oracle befindet sich seit nunmehr über einem Jahr in einer zähen und weiten Seitwärtsphase. Zwar konnten Kurzfrist-Trader zwischenzeitlich akzeptable Impulse vorfinden, doch mittelfristig fehlt ein klarer Trend. Derzeit steht das Papier hierbei an einer Schlüsselstelle, die für einen erneuten Test der deckelnden Widerstandszone zwischen 41,49 USD und 42,02 USD wichtig sein könnte.

Hierbei ist insbesondere ein Ausbruch durch das letzte Hoch bei ca. 40,40 USD relevant für eine Impulsbeschleunigung bis zur Marke von rund 42,02 USD. Dieses Szenario gilt auch im Rahmen eines möglichen Rücksetzers auf eine kurzfristig leicht fallende Trendlinie.

Zur Unterseite ist die Oracle-Aktie durch zwei eng beieinanderliegende gleitende Durchschnitte zunächst gut gestützt. Dennoch ist hier Vorsicht geboten: Schlusskurse unterhalb dieses Bereichs kippen kurzfristig die charttechnische Stimmung. Als Kursziel rückt dann die Marke von 38,30 USD in nächste Nähe.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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