Analyse
16:10 Uhr, 23.09.2014

ORACLE - Jetzt mit brandheißem Kaufsignal!

Schwache Quartalszahlen brachten die Oracle-Aktie deutlich unter Druck. Charttechnisch betrachtet liegt jetzt jedoch ein klares Kaufsignal vor. Erfahren Sie, wo die nächsten Kursziel liegen.

Erwähnte Instrumente

  • Oracle Corp.
    ISIN: US68389X1054Kopiert
    Kursstand: 39,52 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Die Ereignisse bzgl. des SAP-Rivalen Oracle überschlugen sich in den letzten Tagen. Zuerst wurden eher durchwachsene Quartalszahlen vorgelegt, anschließend gab bisherige Chef Larry Ellison bekannt, dass er nach 35 Jahren Geschäftstätigkeit seinen Platz frei macht. Die Oracle-Aktie hingegen sieht derzeit sehr attraktiv aus.

Nach den Quartalszahlen ging die Aktie zwar zunächst baden, gestern drang der Kurs jedoch in eine wichtige Unterstützungszone ein. Dort vereinen sich derzeit der mittelfristige Aufwärtstrend sowie der 200er-EMA. Gestern wurde der Bereich bereits erfolgreich getestet und die Unterstützungen nicht verletzt. Zudem bildete sich eine - wenn auch technisch nicht 100% sauber - Hammerkerze aus, was als bullisches Zeichen gedeutet werden kann.

Jetzt ist entscheidend, ob die Oracle-Aktie über das Hoch der letzten Kerze bei ca. 39,76 $ steigen kann. Dann entsteht ein klares Kaufsignal mit Aufwärtspotential bis zunächst 42,10 $.

Sollte der Wert jedoch das Tief der gestrigen Tageskerze verletzen und somit gleichzeitig den Aufwärtstrend und EMA 200 durchbrechen, sind Verkäufe bis in den Bereich 38,00 $ zu erwarten. Absicherungen für Long-Positionen machen daher unterhalb von 39,25 $ Sinn.

Oracle Corp
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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