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Analyse
21:33 Uhr, 08.09.2015

ORACLE - Heute regieren die Bullen!

Die Oracle-Aktie zeigt sich von einer ganz unbekannten Seite: Im Rahmen lang anhaltender Schwäche zeigen die Bullen heute eine satte Performance. Können die Tageshochs gehalten werden, sieht die kurzfristige Chartsituation sehr positiv aus.

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur
ORACLE - Heute regieren die Bullen!Bild: © microworks / Fotolia.com

Erwähnte Instrumente

  • Oracle Corp.
    ISIN: US68389X1054Kopiert
    Kursstand: 37,58 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Die Aktie des Hard- und Softwareherstellers Oracle befindet sich weiterhin in einem übergeordneten Abwärtstrend. Eine vergangene Analyse identifizierte hierbei den Bereich des historischen Widerstandes bei rund 35,83 $ als mögliches Kursziel. Ausgehend von diesem Niveau zeigten die Käufer schließlich Flagge und schicken den Wert heute bei sehr hohem Momentum gen Norden.

Sollte die Aktie das letzte Hoch bei rund 37,58 $ auf Tagesschlusskursebene überwinden, ist eine unmittelbare Fortsetzung des Aufwärtsimpulses bis in den Bereich von ca. 38,45 $ sowie dem 50-Tage-Durchschnitt sehr wahrscheinlich. Dennoch ist anzumerken, dass der Wert seinen übergeordneten Abwärtstrend nach markttechnischer Definition erst über dem letzten Hoch bei rund 40,00 $ hinter sich lässt.

Sollte der Wert in eine Seitwärtsphase münden und schließlich den kurzfristigen Aufwärtstrend - ausgehend vom Tief Mitte August - zur Unterseite verlassen, trübt sich die charttechnische Situation wieder leicht ein. Notierungen unterhalb von 35,83 $ erhöhen dann die Wahrscheinlichkeit für eine neue Abwärtsbewegung enorm.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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