Analyse
20:20 Uhr, 22.09.2015

ORACLE - Die Bären übernehmen wieder

Die Oracle-Aktie bleibt ihrem Abwärtstrend treu. Derzeit steuern die Bären wieder mit großen Schritten in Richtung wichtiger Unterstützungslinien. Die folgenden Szenarien sind derzeit am wahrscheinlichsten.

Erwähnte Instrumente

  • Oracle Corp.
    ISIN: US68389X1054Kopiert
    Kursstand: 36,08 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Die Oracle-Aktie wurde in den letzten Monaten bereits mehrmals wegen ihrer Schwäche gecovered - auch heute gibt es aus einer technischen Perspektive wenig positives zu berichten. Der Wert befindet sich weiterhin in einem stabilen, mittelfristigen Abwärtstrend, der am Widerstand bei ca. 38,50 $ seine neue Bewegung aufgenommen hat.

Dabei ist in nächster Nähe bei ca. 35,90 $ eine Unterstützungszone auszumachen, die aus dem letzten relativen sowie einem historischen Tief besteht. Diese Preiszone wurde immer wieder angehandelt und konnte dabei den Abwärtsdruck zunächst abwenden - gerade deshalb ist bei einem Bruch mit einer Verschärfung des Abverkaufs zu rechnen, der dann auch das Tief bei 35,15 $ überwinden könnte. Das derzeitige Abwärtsmomentum spielt diesem Szenario in die Karten.

Zur Oberseite kann mit einer Erholung gerechnet werden, sofern das gestrige Tageshoch überwunden wird. Dann bestünde Erholungspotential bis zum letzten Hoch bei 38,50 $, bevor mit einer Gegenreaktion zu rechnen ist.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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