Analyse
19:20 Uhr, 04.08.2015

ORACLE - Bestätigter Trendbruch mit reichlich Potential

Die Oracle-Aktie brach jüngst den langfristigen Aufwärtstrend und nahm Kurs gen Süden. Nach einer Bestätigung in Form eines Rücksetzers trübt sich die Situation bald weiter ein. Hier liegen die wichtigsten technischen Preisniveaus.

Erwähnte Instrumente

  • Oracle Corp.
    ISIN: US68389X1054Kopiert
    Kursstand: 39,69 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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In einer vergangenen Analyse wurde auf einen langfristigen Trendbruch in der Oracle-Aktie hingewiesen. Nach einer ersten impulsiven Abwärtsbewegung korrigierte und bestätigte der Wert inzwischen das Ausbruchsniveau, was die Wahrscheinlichkeit für eine Neuaufnahme des Abwärtstrendes stark erhöht. Dabei können in diesem Setup das charttechnische Trendlinien-Konzept und markttechnische Überlegungen kombiniert werden.

Als kurzfristiger Trigger ist an dieser Stelle das gestrige Tagestief bei 39,47 $ heranzuziehen. Ein Bruch auf Tagesschlusskurs hätte zur Unterseite zunächst Potential bis ca. 38,45 $ - in diesem Bereich wäre der markttechnische Punkt 2 bzw. das letzte relative Tief erreicht. In diesem Bereich ist mit einer verstärkten Gegenwehr der Käufer zu rechnen, gerade deshalb ist bei Unterschreitung dieses Niveaus mit einer Fortsetzung der Bewegung zu rechnen. Als mittelfristiges Ziel dient dann die Marke von ca. 35,83 $.

Für eine Ablehnung des bärischen Gesamtbildes sind Kurse oberhalb von rund 41,03 $ notwendig. Hier wären erstmals wieder höhere Hochs festzustellen, die den Abwärtstrend ad acta legen würden. Gleichsam sollte hier jedoch auf die Widerstandszone (grün) hingewiesen werden, die einige markante Widerstände sowie den 50-Tage-Durchschnitt in sich vereint.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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