Analyse
07:30 Uhr, 22.05.2025

OpenAI plant neues revolutionäres Hardware-Produkt!

OpenAI-CEO Sam Altman will das Unternehmen mit einem neuen, bisher geheim gehaltenen Gerät auf die nächste Entwicklungsstufe heben.

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  • Apple Inc. - WKN: 865985 - ISIN: US0378331005 - Kurs: 202,090 $ (Nasdaq)

In einem internen Meeting am Mittwoch kündigte er ambitionierte Pläne zur Auslieferung von 100 Millionen KI-"Companion"-Geräten an, die laut Altman eine "Chance bieten, das Größte zu machen, was wir je als Unternehmen gemacht haben". Grundlage dieser Vision ist der geplante Kauf von Jony Ives Startup io für 6,5 Mrd. USD – ein Deal, der laut Altman das Potenzial habe, OpenAI einen zusätzlichen Unternehmenswert von bis zu 1 Billion USD zu verschaffen.

Eine neue Geräteklasse – ohne Bildschirm, ohne Brille

Die gemeinsam mit dem legendären Ex-Apple-Designer Jony Ive entwickelten Geräte sollen weder Smartphone noch Brille sein, sondern ein neues, unauffälliges Format etablieren. Das Gerät ist laut Altman vollständig kontextsensitiv, screenfrei, passt in die Hosentasche oder steht auf dem Schreibtisch – als „drittes Kernprodukt“, nach Laptop und Smartphone. Ziel ist es, die Nutzer schrittweise von bildschirmzentrierten Interfaces zu entwöhnen.

Ive sprach in dem internen Meeting von einer tiefgehenden kreativen Verbindung zu Altman – ähnlich jener, die ihn einst mit Steve Jobs verband. Die Vision: eine "Familie von Geräten", bei der Hard- und Software wie bei Apple nahtlos ineinandergreifen. Altman ergänzte, dass bestehende Geräte nicht ausreichten, um das volle Potenzial von ChatGPT auszuschöpfen: "Es ist nicht der Sci-Fi-Traum dessen, was KI für dich tun könnte."

Das Gespräch zwischen Ives und Altman findet ihr auch in diesem YouTube-Video

OpenAI peilt laut Altman eine Markteinführung des ersten Produkts Ende nächsten Jahres an. Zwar werde man nicht direkt 100 Millionen Geräte ab Tag eins ausliefern, doch das Ziel sei, schneller als jedes andere Unternehmen zuvor eine solche Stückzahl eines neuen Produkts zu erreichen. Gespräche mit Zulieferern und Fertigungspartnern laufen bereits seit Monaten.

Die Übernahme von Ives Unternehmen markiert einen strategischen Schwenk bei OpenAI: Vom reinen Softwareanbieter hin zu einem integrierten Ökosystem. Ursprünglich war geplant, dass Ives Startup die Geräte selbst entwickelt und verkauft, unter Nutzung von OpenAIs Technologie. Doch Altman erkannte laut eigener Aussage, dass dies nicht funktioniere – das Gerät sei "kein Zubehör", sondern müsse im Zentrum der Nutzererfahrung mit OpenAI stehen. "Wenn du ein ChatGPT-Abo hast, sollten wir dir einfach neue Computer zuschicken, und du nutzt die dann", so Altman.

Das Projekt ist hochriskant – nicht nur wegen der enormen Hardware-Investitionen, sondern auch angesichts des intensiven Wettbewerbs durch Apple, Google und andere Tech-Giganten. Doch Altmans Überzeugung steht: Nur durch eigene Hardware könne OpenAI den direkten Zugang zum Endnutzer sicherstellen – ohne Umweg über Apple- oder Google-Plattformen.

Fazit: Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft. Gut möglich, dass durch KI völlig neue Produktkategorien entstehen, von denen wir heute nur träumen können. Spannend! Ein Verlierer gestern war schon einmal die Apple-Aktie. Ives ist ein angesehener Designer und die Gefahr für etablierte Anbieter wächst.

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