Ölpreise unter Druck durch schwache China-Daten
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Die Ölpreise sind am Montag leicht gesunken, nachdem unerwartet schwache Konjunkturdaten aus China veröffentlicht wurden. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März fiel auf 78,20 US-Dollar, während für ein Barrel der US-Sorte WTI 74,28 Dollar gezahlt wurden.
Die chinesischen Konjunkturdaten zeigten eine Verschlechterung der Stimmung in Industriebetrieben. Der Stimmungsindikator rutschte unter die Expansionsschwelle von 50 Punkten, was auf ein Schrumpfen der wirtschaftlichen Aktivitäten hindeutet. Dies verstärkte die Spekulation auf eine geringere Nachfrage nach Rohöl.
Zusätzlich verwiesen Marktbeobachter auf die Sorgen der Anleger über die Zollpolitik der neuen US-Regierung. Am Wochenende eskalierte ein Streit zwischen den USA und Kolumbien über die Abschiebung von Migranten, was die Märkte beunruhigte. Der Analyst Chris Weston von der Pepperstone Group erklärte, dass die US-Drohungen mit Zöllen glaubwürdig seien und Forderungen der neuen US-Regierung verstärkt in den Vordergrund rücken.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|