Ölpreise steigen – Russland bleibt im Gespräch
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Die Ölpreise sind am Mittwoch gestiegen. Ein Barrel der Nordseesorte Brent kostete 73,47 US-Dollar, während der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI auf 69,44 Dollar stieg.
Der Anstieg folgte einem Branchenbericht über einen deutlichen Rückgang der US-Rohölvorräte. Das American Petroleum Institute berichtete, dass die Rohöllagerbestände um 4,6 Millionen Barrel gesunken seien, der größte Rückgang seit November. Das US-Energieministerium wird am Nachmittag seine Daten veröffentlichen.
Die Lage in Russland trägt wenig zur Entspannung der Ölpreise bei. Es gibt Berichte über Vermittlungsversuche für eine sichere zivile Schifffahrt auf dem Schwarzen Meer, doch Moskau hat Bedingungen gestellt. Berichte über eine mögliche Einigung hatten zuvor die Ölpreise belastet. Russland ist ein bedeutendes Ölförderland und Mitglied im Ölverbund Opec+.
Der Kreml hat erklärt, dass eine Einigung erst nach Aufhebung vieler Sanktionen möglich sei. Experten erwarten jedoch keine große Auswirkung einer Sanktionsaufhebung auf den Ölpreis. Russland habe die Ölströme erfolgreich umgelenkt, sodass ein signifikanter Anstieg des Angebots unwahrscheinlich sei, erklärte Warren Patterson von der Bank ING in Singapur.
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