Ölpreise steigen nach US-Zollpolitik-Entspannung leicht an
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Die Ölpreise sind am Montag leicht gestiegen, durch eine freundlichere Stimmung an den Finanzmärkten, nachdem die US-Regierung im Zollstreit vorübergehend zurückgerudert hat.
Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni kostete 65,03 Dollar, 27 Cent mehr als am Freitag. Ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Mai wurde zu 61,79 Dollar gehandelt, 29 Cent höher.
Smartphones, Laptops und andere Elektronik wurden von Sonderzöllen ausgenommen, was für Aufatmen an den Märkten sorgte. Dennoch bleiben neue Zölle auf diese Produktegruppen in Vorbereitung, was weiterhin Unsicherheit an den Märkten verursacht.
Generell bleibt die Unsicherheit an den Märkten durch die aggressive US-Zollpolitik hoch. Weitere deutliche Kursbewegungen am Ölmarkt sind nicht ausgeschlossen. Die Ölpreise waren in den letzten Handelstagen deutlich gefallen und erst zum Ende der Woche stabilisiert.
Am Markt wurde auch auf die Gespräche der USA mit dem Iran verwiesen. Am Wochenende fand ein Treffen beider Länder im Oman statt, um den Streit um das Atomprogramm des Irans zu lösen, was Hoffnung auf eine Lockerung der US-Sanktionen weckte.
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