Ölpreise steigen leicht - US-Lagerbestände sinken
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Die Ölpreise sind am Mittwoch leicht gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember kostete am Vormittag 71,63 US-Dollar, 51 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 53 Cent auf 67,74 Dollar.
Damit konnten sich die Ölpreise weiter stabilisieren, nachdem sie zu Beginn der Woche kräftig gefallen waren. Die Lage im Nahen Osten bleibt ein bestimmendes Thema am Ölmarkt. Zuletzt haben die Sorgen über eine weitere Zuspitzung nachgelassen, nachdem Israel bei einem Angriff auf den Iran am vergangenen Wochenende Anlagen der Ölindustrie verschont hatte.
Marktbeobachter verwiesen auf die jüngste Entwicklung der Ölreserven in den USA. Der Interessenverband American Petroleum Institute (API) hatte in der vergangenen Woche einen Rückgang der Ölreserven um 0,6 Millionen Barrel verzeichnet. Sinkende Ölreserven in der größten Volkswirtschaft der Welt stützen in der Regel die Ölpreise.
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