Ölpreise steigen aufgrund sinkender russischer Förderung
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Die Ölpreise sind am Dienstag weiter gestiegen. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April kostete 76,70 US-Dollar. Das sind 83 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im März stieg um 75 Cent auf 73,07 Dollar.
Der Anstieg der Ölpreise wurde mit Angebotssorgen erklärt. Jüngste Daten zur Fördermenge in Russland zeigten, dass die Produktion erneut gesunken ist und weiter unter die von der Opec+ beschlossene Fördermenge gefallen ist. Russland ist Teil des Ölverbunds Opec+, in dem sich Staaten des Ölkartells und andere wichtige Förderstaaten zusammengeschlossen haben.
Die Angebotssorgen überlagerten vorerst die Furcht vor den möglichen Folgen der US-Zollpolitik. Zuletzt hatte US-Präsident Donald Trump Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Stahl- und Aluminiumimporte in die Vereinigten Staaten eingeführt. In der letzten Woche hatte diese aggressive Zollpolitik die Ölpreise noch zeitweise deutlich belastet. Offenbar haben die Zölle aus Marktsicht einiges an Schrecken verloren, solange Trump pragmatisch agiert und Deals anbietet.
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