Ölpreise sinken weiter
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Die Ölpreise stehen weiterhin unter Druck aufgrund der anhaltenden Dollar-Stärke. Nach den Verlusten zum Wochenauftakt gaben die Kurse am Dienstagmorgen im frühen Handel leicht nach. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar lag zuletzt bei 71,69 US-Dollar, das sind 0,14 Dollar weniger als am Montag. Zuvor war der Brent-Preis um etwas mehr als zwei Dollar gefallen.
Damit nähert sich der Brent-Preis dem unteren Ende der Handelsspanne der letzten zwei Monate. Bei der US-Sorte WTI fiel der Preis für ein Barrel zur Lieferung im Dezember im frühen Handel ebenfalls leicht auf 67,97 Dollar.
Der stärkere Dollarkurs belastet die Ölpreise. Seit der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten hat der Dollar an Wert gewonnen, was Öl für Anleger aus anderen Währungsräumen verteuert und die Nachfrage dämpft.
Zudem drücken die Sorgen um Chinas Wirtschaftsentwicklung auf die Preise, da die chinesische Regierung bisher keine zusätzlichen Konjunkturmaßnahmen angekündigt hat. Die schwächelnde chinesische Konjunktur belastet die globale Ölnachfrage, da China ein bedeutender Verbraucher ist.
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