Ölpreise leicht gestiegen
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Die Ölpreise sind am Freitag leicht gestiegen. Ein vergleichsweise geringes Handelsvolumen prägte den Markt, wobei die Kursbewegungen in engen Grenzen blieben. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar kostete zuletzt 73,41 US-Dollar, 15 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung stieg um 20 Cent auf 69,82 Dollar.
Daten zur Entwicklung der Ölreserven in den USA könnten im weiteren Handelsverlauf für Bewegung sorgen. Erwartet werden die wöchentlichen Daten der US-Regierung zu den Rohöl-Lagerbeständen, die wegen der Feiertage erst am Freitag veröffentlicht werden.
Die geopolitische Lage im Nahen Osten bleibt ein zentraler Faktor für den Ölmarkt. Ein Militärschlag Israels gegen Ziele im Jemen konnte den Ölpreisen keinen starken Auftrieb verleihen. Israel hat seine Gegenschläge gegen die Huthi-Miliz, die wichtige Schifffahrtsrouten im Persischen Golf bedroht, intensiviert. Die Miliz hatte in den vergangenen Monaten mehrfach Öltanker beschossen, was die Sorge vor Lieferengpässen verstärkte.
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