Ölpreise fallen weiter: US-Zollpolitik beeinflusst Märkte
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Die Ölpreise setzen ihren Abwärtstrend fort, da die aggressive Zollpolitik der US-Regierung Anleger verunsichert. Diese befürchten negative Auswirkungen auf die Weltwirtschaft und einen Rückgang der Rohölnachfrage. Ein Barrel der Nordseesorte Brent sank auf 70,57 US-Dollar, während die US-Sorte WTI auf 67,53 Dollar fiel.
Seit Wochenbeginn hat sich Brent-Öl um über zwei Dollar je Barrel verbilligt. Die Sorgen um die Nachfrage verstärkten sich, nachdem US-Präsident Donald Trump Zölle für Waren aus Mexiko und Kanada eingeführt und Importzölle auf chinesische Waren erhöht hat.
"Ein Handelskrieg mit ungewissen Folgen droht", kommentierte Michael Pfister von der Commerzbank. Die Zölle könnten auch die USA selbst negativ treffen.
Parallel dazu spekuliert der Markt auf ein höheres Angebot. Bloomberg berichtete, dass der Ölverbund Opec+ möglicherweise die Förderkürzungen lockern könnte. Diese Beschränkungen wurden mehrfach verlängert, könnten aber im April teilweise auslaufen.
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