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11:25 Uhr, 13.05.2013

NZD/USD: RBNZ interveniert gegen NZD-Stärke

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NZD/USD konsolidiert zu Beginn der neuen Woche die deutlichen Verluste der vergangenen Handelswoche, die das Währungspaar aus dem Bereich über der 0,85er-Marke bis 0,8254 im Tief sinken ließen. Am Freitag hatte der neuseeländische Finanzminister Bill English bestätigt, dass die Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) das Mandat hat, Interventionen am Devisenmarkt durchzuführen, was die RBNZ Notenbankgouverneur Graeme Wheeler zufolge auch jüngst getan hat.

Die nächsten wichtigen Daten aus Neuseeland stehen in der Nacht zum Dienstag (0:45 Uhr MESZ) mit den Einzelhandelsumsätzen im ersten Quartal an. Erwartet wird im Konsens, dass diese im Quartalsvergleich um 0,8 Prozent nach plus 2,1 Prozent im vierten Quartal gestiegen sind. Auf Jahressicht wird ein Zuwachs um 3,3 Prozent nach 2,9 Prozent im vierten Quartal erwartet. Ein starker Wert würde die Sicht stützen, dass sich die Wirtschaft weiter von der Mitte 2012 verzeichneten Schwäche erholt hat, was im Verbund mit dem nach wie vor überhitzten Immobilienmarkt dazu führen könnte, dass die RBNZ ihren Leitzins eher anheben könnte als erwartet.

Gegen 11:20 Uhr MESZ notiert NZD/USD bei 0,8300. Unterhalb des Tiefs vom 10. Mai 2013 bei 0,8254 trifft NZD/USD am Tief vom 20. März 2013 bei 0,8206 auf die nächste Unterstützung. Der nächste Widerstand liegt kurzfristig am Tief vom 9. Mai 2013 bei 0,9348.

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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