Analyse
12:29 Uhr, 27.09.2018

NZD/USD: RBNZ belässt Leitzins auf Rekordtief

Die Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) hat ihren Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet auf dem Rekordtief bei 1,75 Prozent belassen und einen bis ins Jahr 2020 hinein unveränderten Zinssatz in Aussicht gestellt.

Erwähnte Instrumente

  • NZD/USD
    ISIN: XC000A0G85A0Kopiert
    Kursstand: 0,66390 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • NZD/USD - WKN: A0G85A - ISIN: XC000A0G85A0 - Kurs: 0,66390 $ (FOREX)

Wellington (GodmodeTrader.de) – NZD/USD fällt im europäischen Handel am Donnerstag im Verbund mit den Gewinnen des US-Dollars auf breiter Basis nach der gestrigen Zinserhöhung der US-Notenbank zurück und notierte bislang bei 0,6632 im Tief.

Doch nicht nur in den USA, sondern auch in Neuseeland stand am Mittwochabend ein Zinsentscheid an. Die Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) beließ ihren Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet unverändert auf dem Rekordtief bei 1,75 Prozent. Obwohl das Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal stärker ausgefallen sei als erwartet, blieben die Abwärtsrisiken beim Wirtschaftsausblick bestehen, heiß es.

Zudem bekräftigten die neuseeländischen Währungshüter, dass der Leitzins bis ins Jahr 2020 hinein unverändert bleiben werde und der nächste Zinsschritt sowohl nach oben als auch nach unten weisen könnte. Zuletzt hatte die RBNZ im November 2016 ihren Leitzins geändert.

Gegen 12:25 Uhr MESZ notiert NZD/USD bei 0,6637. Das Währungspaar trifft an den Hochs vom 21. September 2018 bei 0,6699 und 28. August 2018 bei 0,6727 auf die nächsten wichtigen Widerstände. Die nächste markante Unterstützung findet sich am Anderthalbjahrestief vom 11. September 2018 bei 0,6500.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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