Nachricht
11:34 Uhr, 08.03.2013

NZD/USD: Neuseeländische Hauspreise klettern weiter

Erwähnte Instrumente

NZD/USD hat in der Nacht zum Freitag nach Veröffentlichung der jüngsten Daten vom neuseeländischen Häusermarkt bis 0,8297 in der Spitze zugelegt. Demnach stiegen die Hauspreise im Februar weiter um plus 6,3 Prozent im Jahresvergleich und liegen nun 3,2 Prozent oberhalb des letzten Hochs von Ende 2007. Dabei legten die Hauspreise quer durchs Land auf breiter Basis zu. Den stärksten Anstieg verbuchte die Region Auckland, wo die Preise im Jahresvergleich um 10,4 Prozent kletterten. Im weiteren Handelsverlauf gab NZD/USD dann nach schwächer als erwartet ausgefallenen chinesischen Handelsbilanzdaten bis zutiefst 0,8247 nach.

Das nächste Highlight für den Handel mit dem „Kiwi“ ist der Zinsentscheid der neuseeländischen Notenbank am 13. März 2013. Erwartet wird im Konsens keine Änderung des Leitzinses von derzeit 2,50 Prozent. Die Notenbank sollte jedoch angesichts der starken Wirtschaftsdaten aus Neuseeland weiter auf zukünftig steigende Zinsen eingestimmt sein.

Gegen 11:25 Uhr MEZ notiert NZD/USD bei 0,8273. Auf die nächste Unterstützung trifft das Währungspaar kurzfristig am Tief vom 4. März 2013 bei 0,8188. Der nächste Widerstand lässt sich am Hoch vom 6. März 2013 bei 0,8350 lokalisieren.

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten