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10:47 Uhr, 19.03.2013

NZD/USD: "Kiwi" laut IWF und Politik überbewertet

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NZD/USD gibt am Dienstag nach Kommentaren des neuseeländischen Finanzministers Bill English nach. Im Tief notierte das Währungspaar bislang bei 0,8231. Der Neuseeland-Dollar sei überbewertet und es gebe wenig, was die Regierung dagegen tun könne. Die Notierungen seien zu einem großen Teil von Quantitative-Easing-Maßnahmen getrieben, sagte English der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge bei einem Interview in Hongkong.

English‘ Kommentare folgen auf Äußerungen des Internationalen Währungsfonds (IWF). Dieser hatte erklärt, der Neuseeland-Dollar sei rund 15 Prozent überbewertet, was voraussichtlich so lange anhalten werde, wie die ultralockere Geldpolitik weltweit beibehalten wird, so der IWF in seinem Neuseeland-Jahresbericht. „Wir erwarten eine Korrektur der Bewertung, wenn die US-Wirtschaft spürbar wieder anzieht, und dafür gibt es mittlerweile Anzeichen“, so English.

Gegen 10:40 Uhr MEZ notiert NZD/USD bei 0,8237. Auf die nächste größere Unterstützung trifft NZD/USD bei 0,8227 (Tief vom 12. März 2012). Der nächste wichtige Widerstand lässt sich am Hoch vom 6. März 2013 bei 0,8350 lokalisieren.

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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