Analyse
11:57 Uhr, 12.08.2020

NZD/USD fällt auf Vierwochentief

Die Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) hat ihren Leitzins unverändert auf dem Rekordtief bei 0,25 Prozent belassen. Die Währungshüter warnten vor negativen Leitzinsen.

Erwähnte Instrumente

  • NZD/USD
    ISIN: XC000A0G85A0Kopiert
    Kursstand: 0,65540 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • NZD/USD - WKN: A0G85A - ISIN: XC000A0G85A0 - Kurs: 0,65540 $ (FOREX)

Wellington (GodmodeTrader.de) – NZD/USD weitet zur Wochenmitte seine jüngsten Verluste aus und hat bei 0,6524 ein Vierwochentief erreicht.

Die Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) hat ihren Leitzins über Nacht wie erwartet unverändert auf dem Rekordtief bei 0,25 Prozent belassen. Das LSAP-Kaufprogramm (Large Scale Asset Purchase) wurde auf 100 Milliarden Neuseeland-Dollar ausgeweitet, da aufgrund der Covid-19-Krise erhebliche Unsicherheiten bestünden, hieß es.

Die Währungshüter warnten davor, dass die Leitzinsen möglicherweise unter null fallen müssten, da die wirtschaftlichen Risiken weiterhin nach unten gerichtet seien und das Land wieder in den Lockdown zurückgekehrt sei.

Nach 102 Tagen ohne eine einzige Coronavirus-Infektion innerhalb Neuseelands hat es dort gestern erstmals wieder vier neue Fälle innerhalb einer Familie in Auckland gegeben. Die Infektionskette ist unklar. In Auckland mit knapp 1,7 Millionen Einwohnern sollen nun zunächst die meisten Schulen, alle nicht unbedingt notwendigen Geschäfte sowie Cafés und Restaurants geschlossen werden. Zudem wurden die Menschen aufgefordert, zuhause zu bleiben.

Gegen 11:50 Uhr MESZ notiert NZD/USD bei 0,6557. Das Währungspaar trifft am Tief vom 14. Juli 2020 bei 0,6502 auf die nächste wichtige Unterstützung. Der nächste markante Widerstand liegt am knappen Siebenmonatshoch vom 31. Juli 2020 bei 0,6716.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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