NYT zu den SEC-Reformplänen bei HF
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In einer Kolumne in der US-Zeitung New York Times werden die Pläne der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC zur Regulierung der Hedge Fonds Industrie kritisiert. Die SEC plane eine Vorschrift, nach der sich alle Hedge Fonds Manager bei der SEC registrieren müssen, was eine kontinuierliche Prüfung der Hedge Fonds durch die Behörde und eine ständige Informationserfassung über die Hedge Fonds Positionen ermöglichen würde, so die New York Times.
Dies soll den privaten Anleger schützen, der mit einer hohen Wahrscheinlichkeit bereits über Pensionspläne in Hedge Fonds investiert ist. Jedoch kritisiert die New York Times, dass die meisten Pensionskassen es ihren Hedge Fonds Partnern sowieso bereits vorschreiben, sich bei der SEC zu registrieren. Daher sei eine Vorschrift sinnvoller, wonach alle Hedge Fonds eine Registrierung bei der SEC durchführen müssen, die Pensionskassen als Kunden haben. Damit würde der private Investorn ebenso geschützt.
Eine weitere Besorgnis der SEC sei die Möglichkeit von Kapitalmissbrauch bei Hedge Fonds unter einer geringen Regulierung dieses Segments. Das Volumen der Hedge Fonds wuchs laut der New York Times von $250 Milliarden im Jahr 1996 auf aktuell rund $650 Milliarden. Die SEC erhofft sich durch die Registrierungspflicht eine erhöhte Compliance-Politik bei den Hedge Fonds, so die New York Times.
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