NYSE Euronext prüft Verkauf der Europa-Sparte
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New York (BoerseGo.de) - Der transatlantische Börsenbetreiber NYSE Euronext zieht bei der geplanten Abspaltung des Europageschäfts einem Pressebericht zufolge nun auch wieder einen Verkauf in Betracht. Wegen des hohen Interesses von Investoren könnten die Handelsplätze in Amsterdam, Brüssel, Lissabon und Paris jetzt doch auch direkt veräußert werden, berichtete das „Wall Street Journal“ unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Der Betreiber der New Yorker Börse muss sich von der Euronext-Sparte trennen, um sich wie geplant vo nder US-Rohstoffbörse IntercontinenalExchange (ICE) für rund 10 Milliarden US-Dollar übernehmen zu lassen.
NYSE-Euronext-Chef Duncan Niederauer hatte zuletzt angekündigt, dass ein Börsengang für die Euronext-Sparte die wahrscheinlichste Option sei. Dabei würden die Märkte an die NYSE-Euronext-Aktionäre abgegeben werden. Laut dem WSJ könnte nun aber die hohe Nachfrage seitens Investoren auch aus der Private-Equity-Branche für einen Verkauf sprechen. Die Sparte wird von Analysten mit 1,5 Milliarden US-Dollar bewertet. Dem Bericht zufolge bastelt der frühere Chef der alternativen Handelsplattform Chi-X Europe, Peter Randall, zusammen mit vier oder fünf weiteren Unternehmen derzeit an einer Offerte. Interesse an der Euronext werden aber auch der NAsdac OMW- Group, der Schweizer Six oder der Deutschen Börse nachgesagt. Diese hatte bereits zweimal versucht, die Euronext zu übernehmen, bislang aber ohne Erfolg.
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