Analyse
17:18 Uhr, 18.07.2024

NVIDIA, BROADCOM, MICRON - Wie geht es nach dem Chip-Beben weiter?

Eine gefährliche Melange hat den Chipsektor gestern über 6 % in die Tiefe gerissen: Der schwache Ausblick von ASML, die gemeldete Ausweitung der US-Handelsbeschränkungen mit China und neue Zollpläne von US-Präsidentschaftskandidat Trump. Wie entwickeln sich drei Chip-Schwergewichte am "Tag danach" und künftig?

Der US-Halbleiterindex SOX hat im gestrigen Handel mit einem Minus von rund 6,8 % den schwächsten Handelstag seit gut vier Jahren erlebt. Eine Analyse zur charttechnischen Zukunft des Halbleiterindex meines Kollegen Alexander Paulus kannst Du hier nachlesen.

Anleger wurden insbesondere durch die Zahlen und den Ausblick von ASML verunsichert. Berichte über strengere US-Handelsbeschränkungen mit China und Aussagen Trumps bzgl. der militärischen Unterstützung Taiwans befeuerten den Abverkauf zusätzlich.

Eine aktuelle Chartanalyse zu ASML findest Du bei meinem Kollegen André Rain und die fundamentale Erörterung der Zahlen und des Ausblicks hat Sascha Gebhard in diesem Artikel übernommen.

Blickt man auf drei Schwergewichte der Branche, fallen jedoch zwei weitere Aspekte auf:

Broadcom, Micron und Platzhirsch Nvidia haben ihre Rekordhochs an markanten Kurszielzonen ausgebildet - und dies nicht erst in der laufenden Woche, sondern Mitte Juni. Mit dem gestrigen Einbruch setzte sich der eingeschlagene Weg also "nur" fort. Und mit Blick auf die Strukturen haben zumindest diese drei daher das Potenzial, kurzfristig zu überraschen:

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