NVIDIA, TSMC & Co - Kursrutsch!

• NVIDIA Corp. - WKN: 918422 - ISIN: US67066G1040 - Kurs: 126,410 $ (Nasdaq)
• Taiwan Semiconduct.Manufact.Co Reg.Shs (Spons.ADRs)/5 TA 10 - WKN: 909800 - ISIN: US8740391003 - Kurs: 186,040 $ (NYSE)
• Intel Corp. - WKN: 855681 - ISIN: US4581401001 - Kurs: 37,000 $ (Nasdaq)

Die US-Regierung erwägt, die strengsten möglichen Handelsbeschränkungen zu verhängen, falls Unternehmen wie ASML weiterhin China Zugang zu fortschrittlicher Halbleitertechnologie gewähren, berichtete Bloomberg News.

Dies könnte ASML hart treffen, aber auch Chipproduzenten wie Nvidia, die US-Handelsbeschränkungen für China teilweise dadurch vermieden haben, dass sie ihre Produkte für den chinesischen Markt angepasst haben.

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Auch die Aktien von Broadcom, Micron, Qualcomm sowie weitere Halbleiterwerte verlieren deutlich.

Trump-Kommentare belasten TSMC

Die US-ADRs des weltgrößten Auftragsfertigers Taiwan Semiconductor (TSMC), der einen weltweiten Marktanteil von mehr als 60 % bei Halbleiterprodukten hat, werden unterdessen von Kommentaren von Ex-US-Präsident Donald Trump belastet.

Taiwan solle die USA für die Landesverteidigung „bezahlen“, sagte Trump zu Bloomberg Businessweek. „Wir sind nicht anders als eine Versicherungsgesellschaft. Taiwan gibt uns nichts“, erläuterte der ehemalige Präsident.

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Die USA gelten als Schutzmacht für Taiwan gegenüber China. Die Volksrepublik betrachtet den Inselstaat vor seinen Küsten als abtrünnige Provinz und hat wiederholt mit einer gewaltsamen Eroberung gedroht. Taiwan hat wiederholt militärische Unterstützung in Form von Waffenverkäufen aus den USA erhalten. Außerdem halten die USA regelmäßig Militärübungen in Kooperation mit Taiwan ab und haben eigene Militärstützpunkte in der Region.

Sollte Taiwan tatsächlich die USA für die Landesverteidigung bezahlen müssen, könnte das drastische Steuererhöhungen für TSMC bedeuten, da das Unternehmen mutmaßlich die wichtigste Finanzierungsquelle für die Regierung in Taipeh ist.

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Die Intel-Aktien können unterdessen am Mittwoch deutlich zulegen. Der US-Chipkonzern baut aktuell mit hohen zweistelligen Milliardeninvestitionen ein eigenes sogenanntes Foundry-Geschäft in Konkurrenz zur Auftragsfertigung von TSMC auf.

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