Kommentar

Notenbankbilanzen: „Nur“ noch 8 Billionen zu viel!

Die meisten Notenbanken heben nicht nur die Zinsen an, sie reduzieren auch ihre Wertpapierbestände. 1,5 Billionen sind schon geschafft. Es fehlen aber noch acht weitere.

Kaum eine Notenbank hat während des ersten Pandemiejahres auf Quantitative Easing verzichtet. War dies bis zur Pandemie vor allem Notenbanken in Industrieländern vorbehalten, machten dieses Mal alle mit. Das Ausmaß der Interventionen fiel jedoch unterschiedlich aus. In Emerging Markets waren die Wertpapierkäufe durch die Notenbanken meist stark limitiert. Die Käufe waren auch zeitlich sehr begrenzt. Während die EZB erst vor etwas über einem halben Jahr ihre Wertpapierkäufe beendete, haben Emerging Markets einen Großteil der Politik bereits wieder rückgängig gemacht.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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