Analyse
08:40 Uhr, 04.02.2019

NORDEX – Wo bieten sich neue Chancen?

Nordex bewegt sich seit über einem Jahr in mehreren kurzen und steilen Auf-und Abwärtstrend seitwärts. Im Ergebnis kommt dabei zwar nicht viel rum, aber die kurzfristigen Trends bieten einiges an Potenzial.

Erwähnte Instrumente

  • Nordex SE
    ISIN: DE000A0D6554Kopiert
    Kursstand: 9,888 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Nordex SE - WKN: A0D655 - ISIN: DE000A0D6554 - Kurs: 9,888 € (XETRA)

Die Aktie des Windenergieanlagenherstellers Nordex befindet sich seit November 2017 in einer volatilen Seitwärtsbewegung. Diese spielt sich zwischen 7,09 und 11,69 EUR ab. Am 27. Dezember näherte sich die Aktie der Unterstützung bei 7,09 EUR noch einmal stark an, drehte aber knapp darüber nach oben ab. Inzwischen durchbrach der Wert das letzte Zwischenhoch bei 9,422 EUR und sogar eine innere Trendlinie, die heute bei 9,65 EUR verläuft.

Kurzfristig kann es zwar zu einem Rücksetzer in den Bereich um 9,65 oder sogar 9,42 EUR kommen, aber die Rally der letzten Wochen wäre damit nicht beendet. Nordex könnte zu einer weiteren Aufwärtsbewegung in Richtung 11,69 EUR ansetzen. Sollte es allerdings zu einem dynamischen und stabilen Rückfall unter 9,42 EUR kommen, müsste mit erneuten Abgaben in Richtung 7,09 EUR gerechnet werden.

Nordex
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Wie könnte ein aktiver Trader in einer solchen Situation vorgehen?

Man könnte zunächst abwarten, ob der Rücksetzer in Richtung 9,65-9,42 EUR tatsächlich zu Stande kommt und daher mit einer Limitorder im Bereich um 9,50 EUR operieren. Wird diese Order ausgeführt, dann hätte man einen relativ günstigen Einstieg, würde allerdings das Risiko eingehen, dass der ganz kurzfristige Trend abwärts gerichtet wäre. Das Ziel für diese Position wäre ca. 11,69 EUR. Damit ergäbe sich die Chance auf einen Gewinn in Höhe von 2,19 EUR je Aktie. Das SL könnte man etwa 3 % unter der Unterstützung bei 9,422 EUR setzen. Das SL läge also bei 9,14 EUR. Das Risiko betrüge in diesem Fall 0,36 EUR. Das CRV läge bei 6,08. Das ist exorbitant gutes CRV. Solche CRV werden allerdings damit bezahlt, dass die Trefferquoten bei derartigen Trades ziemlich gering sind. Bei einem derartigen CRV reicht allerdings bereits eine Trefferquote von rund 15 %, um vor Kosten profitabel zu sein.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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