Analyse
12:52 Uhr, 16.10.2023

NORDEX - Aktie vor größerem Verkaufssignal

Die Nordex-Aktie kommt seit Monaten nicht vom Fleck und läuft seitwärts. Welche Marken könnten jetzt wichtig sein?

Erwähnte Instrumente

  • Nordex SE
    ISIN: DE000A0D6554Kopiert
    Kursstand: 10,150 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Nordex SE - WKN: A0D655 - ISIN: DE000A0D6554 - Kurs: 10,150 € (XETRA)

Die Nordex-Aktie krachte im April 2005 auf ein Allzeittief bei 1,35 EUR. Seit diesem Tief befindet sich die Aktie in einem riesigen Dreieck. Im April 2021 scheiterte sie mit einem Hoch bei 27,37 EUR an der oberen Begrenzung dieser Formation.

Nach diesem Hoch verlor die Aktie wieder einmal fast 75% ihres Wertes und fiel auf ein Tief bei 7,23 EUR zurück. Nach einem kurzen, aber starken Anstieg auf 15,63 EUR gab der Aktienkurs wieder nach. Seit mehrere Wochen läuft er oberhalb des log. 61,8%-Retracements bei 9,71 EUR seitwärts. In der letzten Woche versuchte sich die Aktie von dieser Unterstützung zu lösen, aber aktuell nähert sie sich ihr bereits wieder deutlich an.

Größeres Verkaufssignal, wenn …

Ein Rückfall auf Wochenschlusskursbasis unter 9,71 EUR würde vermutlich ein weiteres Verkaufssignal darstellen. Dieses Signal könnte zu einer Abwärtsbewegung bis zunächst 7,23 EUR und später bis an die untere Begrenzung des Dreiecks bei aktuell 5,71 EUR führen.

Für ein neues Kaufsignal müsste der Wert über den Widerstandsbereich um den EMA200 bei 12,67 EUR ausbrechen. Ein solcher Ausbruch könnte einen Anstieg in Richtung 15,63 EUR oder sogar an die obere Begrenzung des Dreiecks einleiten.

Fazit: Die Bewegung der letzten Wochen und Monate macht wenig Hoffnung auf eine neue Rally. Noch ist das Thema aber nicht ganz erledigt, da sich zwar ein weiteres großes Verkaufssignal andeutet, es aber noch nicht ausgebildet ist.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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